Klangschalen
Herkunft der Klangschalen
Es ist wenig bekannt über die Herkunft und den Gebrauch der Klangschalen. Sicher ist, dass die Klangschalen aus Tibet sowie aus Nepal und Indien kommen. Aber auch in China und Japan sind (gegossene) Klangschalen bekannt.
Die Schalen sollen ursprünglich als schamanische Gegenstände verwendet worden sein. Aber auch als Alltagsgegenstände, so z.B. als Essgeschirr fanden und finden sie Verwendung. In den Klöstern und Tempeln wurden sie von den Mönchen als Ritual-Gegenstände verwendet.
In unseren Breiten ist die Klangschale seit den 70er Jahren bekannt und wird verwendet bei Meditationen, Klangtherapie oder eben Klangschalenmassagen.
Herstellung von Klangschalen
Klangschalen werden auch heute noch von Hand hergestellt (auch wenn es natürlich schon gegossene Schalen gibt, die aber im Klang und Qualität nicht wirklich zu vergleichen sind).
Es werden 7 – 12 Metalle bei der Herstellung verwendet. Hauptbestandteile sind Kupfer und Zinn (Bronze). Außerdem Gold, Silber, Quecksilber, Zinn, Blei usw. Die Metalle werden in einem Gußofen geschmolzen und dann in eine Form gefüllt, die als Rohform dient. Nach dem Abkühlen wird die Schale dann von Hand von innen nach außen gehämmert und getrieben. Dies dauert bis zu 30 Stunden, manchmal auch länger. Zum Schluss wird die Schale dann noch poliert. Welchen Klang bzw. Ton die Klangschalen nach der Fertigstellung haben wird, kann bei dieser Herstellungsart natürlich nicht beeinflusst werden, im Gegensatz zu einer maschinellen Fertigung.
Aber letztendlich ist die Frage nach der Herstellung der Schalen zweitrangig. Wichtig ist das Hören des Klanges und das Fühlen der Schwingung. Ich verwende nur handgefertigte Klangschalen mit Planetentönen (s.u.), da sie für mich „lebendiger“ sind.
Planetenklangschalen
Was sind nun Planetenschalen®? Im Unterschied zu den „normalen“ Klangschalen sind bei den Planetenschalen® die Frequenzen der in der Schale enthaltenen Töne bekannt. Diese werden mit einer speziell dafür entwickelten Software ermittelt und ausgemessen.
Die Grundlage für die Berechnung der Frequenzen haben wir dem Schweizer Mathematiker und Musikhistoriker Hans Cousto zu verdanken. Cousto berechnete aus den Planetenumlaufbahnen die Frequenzen für jeden einzelnen Planeten. So hat er die mathematische Grundlage geschaffen für das Ausmessen der Frequenzen von Klangschalen.
Da heutzutage bekannt ist, dass ein bestimmter Ton einer Klangschale immer die gleiche Wirkung auf den Menschen hat, können die Planetenschalen® sehr spezifisch eingesetzt werden.
So kann bei körperlichen Blockaden die Beziehung der Planeten zu den Chakras, den Körperregionen, den Organen und Meridianen bei der Klangschalenmassage genutzt werden. Genauso können beim Einsatz bei seelischen Thematiken die Wirkungen der Planeten genutzt werden.